Probleme mit Kindern

Kinder sind ein Geschenk Gottes, doch leider gehen die Menschen nicht immer gut mit diesem Geschenk um. Die Erwachsenen vergessen total, dass sie diese Kinder selber erziehen und prägen. Sie sind für den Erfolg der Kinder allein verantwortlich. Die Verantwortlichen ebnen mit jedem Gedanken und jedem Wort die Zukunft der Kinder.

Wählen Sie Ihre Worte immer mit Bedacht, sagen Sie nie - Du kannst das nicht oder wir wollten Dich nicht - damit implizieren Sie dem Kind, dass es ungeliebt und unverstanden ist und bleibt. Es wird immer versuchen alles besser zu machen, um so die fehlende Liebe und das Verständnis zu erringen. Ein Kind strebt nach Anerkennung und Lob, es muss immer etwas beweisen und wird somit zum ständigen Kämpfer, der aber niemals gewinnen kann.

Wollen Sie ein normales Kind haben, zeigen Sie ihm durch Lob und Anerkennung, dass Sie stolz auf Ihr Kind sind. Hören Sie ihm zu und versuchen Sie seine Gedankengänge nachzuvollziehen. Lassen Sie ihm von klein auf eine bestimmte Entscheidungsfreiheit. Spielerisch können Sie ihr Kind auf positive Wortformulierungen hinweisen. Zum Beispiel sagen Sie niemals, dass Sie bei einer Klassenarbeit keinen Fehler sehen wollen, sondern erwähnen Sie, wie sehr Sie sich freuen wrden, wenn das Kind für die Arbeit mit einer guten Note belohnt werden würde.

Worte und Gefühle sind sehr wichtig bei der Erziehung. Lassen Sie das Negative weg, gehen Sie immer vom Positiven aus. Nur so geben Sie den Kindern etwas wirklich Wertvolles für sein weiteres Leben mit.

Nehmen Sie sich etwas Zeit und versuchen Sie mit Hilfe von kurzen Geschichten die Phantasie Ihrer Kinder zu erreichen. Regen Sie Ihre Kinder dazu an schöpferische Bilder dazu zu malen.

Kreativität durch Malerei fließen lassen. Tipps und Informationen durch Bettinas-Malatelier "kleine Meister heute, grosse Meister morgen, spielerisch verschwinden so die Sorgen!"

Ein kleines Beispiel:

Die Geschichte vom Sternenkind

Es war einmal ein kleines Sternenkind, dass grämte sich nachts allein zu sein. Es hatte keine Geschwister und so war ihm oft langweilig, wenn es abends allein gelassen wurde. Die Sternenmutter musste nachts mit anderen Sternen den Himmel erleuchten. So machte sich das Sternenkind eines Abends auf den Weg zu seiner Mutter und verfing sich in einem großen Wolkendrachen.

Als die Sternenmutter von ihrer nächtlichen Beschäftigung gegen Morgen ihr Kind suchte, konnte sie es nicht finden. Sie suchte den ganzen Himmel ab und entdeckte es in einem großen Wolkendrachen. Sie bat den Wolkendrachen ihr doch das Sternenkind wieder frei zu geben. Aber dieser war nicht in der Lage dazu und forderte die Sternenmutter auf den Mond um Hilfe zu bitten. So machte sie sich auf den Weg zum Mond und bat ihn um Hilfe. Doch auch er konnte nichts für sie tun, weil er sich in der abnehmenden Phase befand.

Aber er empfahl ihr die Hilfe bei der Sonne zu suchen. Als sie bei der Sonne von ihrem Sternenkind und dem Wolkendrachen erzählte meinte die Sonne, dass sie erst um die Mittagszeit ihre Energie und Kraft hätte, um den Wolkendrachen aufzulösen und damit das Sternenkind befreien könnte.

Nun musste sich die Sternenmutter in Geduld fassen und als die Sonne hoch am Himmel stand und sie ihre volle Energie ausstrahlte wurde der Wolkendrachen immer kleiner und kleiner. Das Sternenkind kam frei und die Sternenmutter war sehr erleichtert und wenn heute Nacht die Sterne am Himmelszelt stehen, sehen wir vielleicht beide am Himmel gemeinsam leuchten.